• Erinnerung an Verantwortung und Solidarität in einer sich verändernden Gesellschaft
    📝 Alltagsbeobachtungen

    Ich erinnere mich – und frage mich

    Es gab einmal eine Zeit, da stand ich auf der Straße.Nicht, weil ich nichts zu tun hatte.Sondern weil ich etwas zu sagen hatte.Weil es mir nicht egal war, was entschieden wurde – über unsere Köpfe hinweg, über Leben hinweg.Weil ich verstanden hatte: Demokratie ist nichts, was man besitzt.Sie ist etwas, das man verteidigen muss – mit Verantwortung und Solidarität. Ich habe nicht darauf gewartet, was mir zusteht.Ich habe gefragt: Was ist gerecht?Ich habe nicht ausgerechnet, was ich bekommen könnte.Ich habe geteilt. Geholfen. Gezweifelt. Gehandelt. Und heute?Heute sehe ich, wie vieles davon bröckelt.Wie aus Mitdenken ein Mitnehmen geworden ist.Wie aus Solidarität Selbstbedienung wurde.Wie Menschen davon sprechen, dass ihnen etwas „zusteht“, ohne…

Mit Herz geschrieben, mit einem Augenzwinkern geteilt. Und wenn du lachen oder nachdenken musst – dann war’s genau richtig.
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