💔 Wahrheiten, die wehtun
Manche Themen tun weh. Und genau deshalb gehören sie gesagt. Texte über gesellschaftliche Widersprüche, politische Leerstellen und Dinge, die zu oft verschwiegen werden.
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Aufhören, die Schuld in der Vergangenheit zu suchen
Wir alle haben Erfahrungen, die wehgetan haben: eine schwere Kindheit, ein Hund, der uns als Kind erschreckt hat, ein Partner, der uns verlassen hat. Solche Erlebnisse prägen uns – manchmal tief und dauerhaft. Aber sie sind keine Freifahrtscheine für das Jetzt. Wer immer nur sagt „Ich bin so, weil…“, bleibt stecken. Irgendwann braucht es den Schritt raus aus der Opferrolle hinein in die Verantwortung. Nicht die Vergangenheit bestimmt unser Heute, sondern was wir daraus machen. Die bequeme Decke der Ausreden Es ist erstaunlich, wie geschickt wir Menschen uns Ausreden basteln. „Ich bin unfreundlich, weil meine Mutter mich an meinem zweiten Geburtstag komisch angesehen hat.“ – „Ich lasse niemanden nah an…
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Vom Auseinanderfallen und Zusammenbleiben
Die Leute schauen oft nur bis vor die Stirn. Sie sehen das, was sie sehen wollen: „Ach, die Zimmermanns – ja diiiiie, denen geht’s doch gut.“ Aber was sie nicht sehen: Was hinter der Stirn passiert. Was hinter verschlossenen Türen verhandelt, verflucht, verziehen wird. Und wie viel Mut es braucht, nicht zu gehen, wenn alles in einem danach schreit. Verletzt. Und trotzdem wir. Es gab einen Moment, der fast alles zerstört hätte. Einen dieser dunklen Punkte, an denen du dasitzt und denkst: Jetzt ist alles kaputt. Vertrauen? Weg. Zukunft? Fraglich. Ehe? Vielleicht vorbei. Und ja, es wäre leicht gewesen. Alles hinzuschmeißen. Scheiß auf die Ehe, scheiß auf die Beziehung, scheiß…
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Meine Kinder, mein Schmerz und ich – Warum ich aufhöre, mich schuldig zu fühlen
Eltern sollen immer verzeihen, oder? Aber was, wenn Kinder sich abwenden? Ein Text über den Mut, nicht alles mit sich machen zu lassen.