-
Wenn Krach für Kunst verkauft wird – Ein Kommentar zum deutschen ESC-Beitrag
Wenn Lärm zur Show wird und Deutschland sich mit Krach statt Kunst präsentiert: Ein Kommentar über Peinlichkeiten auf großer Bühne und den Zustand unserer Kultur.
-
Vom Suchfeld zum Datenimperium – Warum Vielfalt in der KI-Entwicklung überlebenswichtig ist
Wer kontrolliert die Zukunft der Künstlichen Intelligenz? Und was verlieren wir, wenn Vielfalt durch Machtspiele ersetzt wird? Dieser Impuls wirft einen ehrlichen Blick auf eine Entwicklung, die uns alle betrifft – ob wir wollen oder nicht
-
Lass uns doch mal über die Macht der Musik reden …
Musik verbindet, heißt es. Manchmal vertreibt sie auch. Wie Dire Straits und Maria Callas mir halfen, meine Ruhe zurückzuerobern.
-
Warum Ketchup immer auf Weiß landet – Ein Aufruf an die höhere Gerechtigkeit
Drei Tage dunkel – nichts passiert. Einmal Weiß – Ketchup mitten auf die Brust. Willkommen bei den kleinen Gemeinheiten des Alltags.
-
Meine Kinder, mein Schmerz und ich – Warum ich aufhöre, mich schuldig zu fühlen
Eltern sollen immer verzeihen, oder? Aber was, wenn Kinder sich abwenden? Ein Text über den Mut, nicht alles mit sich machen zu lassen.
-
Was essen wir heute? – Warum das die häufigste und vielleicht wichtigste Frage in einer Beziehung ist
Es gibt Fragen, die begleiten uns durchs ganze Leben.Große Fragen wie: Wer bin ich? oder Was will ich wirklich?Und dann gibt es diese kleinen, alltäglichen Fragen, die so unbedeutend klingen, dass wir ihnen kaum Beachtung schenken.Was essen wir heute? ist so eine Frage.Eine, die auf den ersten Blick nicht viel hergibt.Aber wenn man genauer hinschaut, steckt darin vielleicht eine der wichtigsten Einladungen an den Menschen, mit dem man das Leben teilt. „Was essen wir heute?“Es klingt so banal, dass man kaum darüber nachdenkt.Und doch ist es die wohl häufigste Frage, die sich Paare im Alltag stellen.Fast jeden Tag.Immer wieder.Und manchmal treibt sie uns fast in den Wahnsinn. Denn diese Frage…
-
Wenn Rücksicht leise wird – und Lärm zur neuen Normalität
Es ist kein Lachen mehr – nur noch Lärm. Ein ehrlicher Text über Kinder, Rücksichtslosigkeit und das, was in manchen Gärten längst fehlt: Mitgefühl.
-
Ich erinnere mich – und frage mich
Es gab einmal eine Zeit, da stand ich auf der Straße.Nicht, weil ich nichts zu tun hatte.Sondern weil ich etwas zu sagen hatte.Weil es mir nicht egal war, was entschieden wurde – über unsere Köpfe hinweg, über Leben hinweg.Weil ich verstanden hatte: Demokratie ist nichts, was man besitzt.Sie ist etwas, das man verteidigen muss – mit Verantwortung und Solidarität. Ich habe nicht darauf gewartet, was mir zusteht.Ich habe gefragt: Was ist gerecht?Ich habe nicht ausgerechnet, was ich bekommen könnte.Ich habe geteilt. Geholfen. Gezweifelt. Gehandelt. Und heute?Heute sehe ich, wie vieles davon bröckelt.Wie aus Mitdenken ein Mitnehmen geworden ist.Wie aus Solidarität Selbstbedienung wurde.Wie Menschen davon sprechen, dass ihnen etwas „zusteht“, ohne…
-
Wurst mit Bärchengesicht – warum ich manchmal schreien möchte
Ich glaube, es gibt Momente, da kippt etwas in mir.Kein großer Skandal, keine Grausamkeit auf einem Bildschirm.Nein – es ist eine Bärchenwurst mit einem Gesicht.Ein Produkt, gemacht für Kinder.Sorgfältig in Form gebracht, mit großen, süßen Augen.Lächelnd. Harmlos. Lustig.Und dabei so makaber, dass mir schlecht wird. Denn hinter dieser Wurst steckt ein Tier.Eines mit Augen, die nicht gezeichnet waren.Mit einem Herzschlag. Mit Angst. Mit Leben. Aber wir sehen es nicht.Wir sollen es nicht sehen. Der Supermarkt macht uns das Töten bequem.Keine Haut, keine Knochen, kein Blut.Nur glatte Scheiben in Plastik, etikettiert mit „Familienglück“ und „bessere Haltungsform“. Und ich frage mich:Wie sind wir hier gelandet?Wie ist es passiert, dass wir Fleisch mit…
-
Mein Body und ich – Eine stille Rückeroberung
Es gibt Momente, da ist man nur noch Fallnummer. Verkabelt, stillgelegt, reduziert auf Werte und Tabellen. Doch mein Körper war nie das Problem. Er war erschöpft – aber da.