Einkaufswagen mit rotem Griff und traurigem Smiley-Aufkleber im Supermarktgang
📝 Alltagsbeobachtungen

🥕 Mission Matschgemüse – und was sie mir einbrachte

Ein Erfahrungsbericht aus dem Gemüsekrieg

Freitag, 16. Mai, 17:30 Uhr. Eigentlich wollte mein Mann nur schnell ein paar frische Kräuter holen. Stattdessen kehrte er heim wie ein Veteran aus dem Supermarkt-Dschungel: bleich, genervt, und mit dem dringenden Bedürfnis, erstmal über den Zustand der Welt zu schimpfen.

Die Bilanz:

  • Petersilie am Rande der biologischen Verwesung.
  • Kohlrabi mit Alterserscheinungen.
  • Kaffee im Kühlregal, aber nicht mehr in den Bechern, sondern flächendeckend verteilt.
  • Obst und Gemüse optisch irgendwo zwischen „schon gegessen“ und „vielleicht lieber nicht“.
  • Und das Sonderangebot der Woche? Eine Handvoll Ültje-Erdnüsse für den Schnellsten.

Natürlich konnte ich das nicht einfach stehen lassen. Also schrieb ich dem Kundenservice – mit der Wut eines Menschen, der zu viel Biozertifikat für zu wenig Frische bekommen hat. Und siehe da: 10 Euro Gutschein!
Ein voller Erfolg für die Frustprämien-Rangliste. Der Gatte bekam seinen Frieden. Ich mein Geld. Und Kaufland einen Punktabzug im internen Frische-Index.

Moral der Geschichte:
Manchmal lohnt sich Gemecker doch. Vor allem, wenn es gut formuliert ist.

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